Friends, es ist wieder soweit:
Wir müssen über Instagram reden. Genauer gesagt, über den Algorithmus. Denn mal ehrlich – wir alle verbringen unendlich viel Zeit damit, Content zu erstellen, und dann? Wird er kaum ausgespielt. Die Reichweite stagniert, die Likes bleiben aus, und du fragst dich: Liegt’s an mir oder am Algorithmus?
Keine Sorge, das ist kein „Algorithmus ist schuld“-Rant oder “mach einfach besseren Content”-Tipp. Heute geht’s darum, wie du die Instagram Algorithmen in 2025 verstehst und für dich nutzt. Denn Instagram will dir nichts Böses – es folgt nur bestimmten Mustern, und wenn du diese durchblickst, kannst du die Plattform endlich zum Reichweiteaufbau nutzen. Also, let’s go!
Zu diesem Blogbeitrag gibt es eine ausführliche Podcast-Episode, die du hier auf Spotify direkt hören kannst: *KLICK*
Wie tickt der Instagram Algorithmus?
Instagram will vor allem eins:
Dass Leute möglichst lange auf der Plattform bleiben. Denn je länger sie durch Instagram scrollen, umso mehr Ads sehen sie, und umso mehr Geld verdient Meta. Easy as that. Deshalb belohnt der Algorithmus Content, der Menschen lange genug auf der Plattform hält.
Dabei sehen User:innen sowohl Content von Menschen, denen sie bereits folgen, als auch von Accounts, denen sie noch nicht folgen.
Hier wird unterschieden zwischen “Connected” und “Unconnected Reach”.

Connected vs. Unconnected Reach – Warum das wichtig ist
Connected Reach
Das sind deine bestehenden Follower – diese Leute kennen dich bereits, deshalb sind für sie besonders Likes wichtig. Instagram merkt sich: „Aha, die Person interagiert regelmäßig mit diesem Account“ und zeigt ihr deine zukünftigen Posts eher weiter oben im Feed. Das ist also dein Bereich für Vertrauensaufbau und auch, um hochwertige Kontaktpunkte mit dir und deinem Angebot zu schaffen.
Die Metrik, auf die Instagram hier besonders achtet, sind Likes per Reach (aka: wie viele Menschen, die deinen Post gesehen haben, haben auch auf das Herzchen gedrückt?). Je mehr Likes per Reach, umso besser wird dein Post weiter ausgespielt.
Unconnected Reach
Das sind Menschen, die dich noch nicht kennen – hier geht’s um Reichweite außerhalb deiner persönlich aufgebauten Bubble. Um diese Zielgruppe zu erreichen, sind Shares (Sends) der Key! Wenn jemand deinen Post weiterleitet, bekommt ihn jemand in den DMs, schaut ihn sich an, findet ihn cool – und zack, Instagram denkt sich: „Nice, der Post wird geteilt, den spielen wir weiter aus!“
Hier achtet Instagram vor allem auf Shares per Reach – also, wie viele Menschen, die beispielsweise dein Reel gesehen haben, haben es auch geteilt?
Ergo: Likes helfen dir, in deiner Community relevant zu bleiben, aber wenn du wachsen willst, brauchst du Shares!

Die wichtigste Metrik in 2025: Watch Time
Watch Time ist der absolute Key-Faktor, wenn du willst, dass dein Content gut performt. Aber was bedeutet das genau? Watch Time beschreibt die Zeit, die eine Person mit deinem Post verbringt. Je länger jemand auf deinem Beitrag bleibt – sei es ein Reel, ein Karussell-Post oder ein einzelner Post–, desto besser bewertet Instagram ihn.
Warum? Weil Instagram denkt: „Oh, dieser Content hält die Leute auf der Plattform! Das ist gut für uns, also pushen wir ihn weiter.“
Deine Watch Time erhöhst du, indem du diese Tipps umsetzt ⤵️
- So lange wie nötig, so kurz wie möglich: Nein, ein Reel mit 2-3 Sätzen auf dem Screen muss nicht 15-20 Sekunden lang sein. Halte es knackig (5-8 Sekunden würden hier z.B. reichen!)
- Reels, die fesseln: Starte mit einem Hook, der die Leute sofort reinzieht (97 virale Hooks für 0€ kriegst du übrigens hier). Achte aber darauf, nicht nach dem Hook “nachzulassen” – was danach kommt, ist mindestens genauso wichtig! Halte die Aufmerksamkeit z.B. mit Storytelling, oder indem du einen Teaser für den wichtigsten Inhalt gibst – den du dann aber erst am Ende des Reels platzierst.
- Karussell-Posts mit Storytelling: Die Leute sollen bis zum letzten Slide swipen! Erzähle eine Geschichte, gib wirklich wertvolle Tipps – und mach’s nicht zu lang.
- Captions, die zum Verweilen einladen: Lange Captions funktionieren, wenn sie gut strukturiert sind. Nutze Absätze, Emojis und gezielte Fragen, um die Leser:innen zum Lesen zu bewegen (während dein Video im Hintergrund weiterläuft).
- Loop-Effekt nutzen: Besonders bei Reels kannst du mit einem fließenden Übergang am Ende des Videos dafür sorgen, dass es direkt nochmal abgespielt wird.
- Überraschungseffekt: Wenn ein Post oder ein Reel eine Wendung hat oder am Ende etwas Unerwartetes passiert, bleiben die Leute länger dran.
Kurz gesagt: Alles, was deine Follower dazu bringt, länger auf deinem Content zu bleiben, hilft dir, vom Algorithmus bevorzugt zu werden.

So bekommst du in 2025 mehr Reichweite auf Instagram 🔥
Shares sind dein bestes Tool, wenn du willst, dass dein Content viral geht. Stell dir das so vor:
- Du postest ein lustiges Meme. Leute lachen, denken direkt an eine Person, der sie es weiterleiten kann und tut genau das in den DMs. Boom – Reichweite wächst.
- Du teilst eine Idee oder einen Life-Hack. User:innen planen gerade die nächste Geburtstagsparty, sehen den “Party Hack” und leiten ihn weiter mit den Worten: “hey, lass uns das am Samstag machen!”. Perfekt für den Unconnected Reach.
- Du machst ein kontroverses Statement oder etwas sehr relatable. Emotionale Inhalte führen zu Shares. „Omg, das sind so wir!“ – zach, landet im Gruppenchat oder in der Story, weil: “das müssen mehr Leute sehen!”.
Wenn dein Ziel also Wachstum ist: Erstelle Content, den Leute weiterleiten wollen. Je mehr Menschen deinen Post teilen, desto höher stuft Instagram ihn für neue Zielgruppen ein.
Tipps: So bekommst du auf Instagram mehr Reichweite
- Starte mit einem Bang. Dein Hook in der ersten Sekunde entscheidet, ob jemand bleibt oder weiter scrollt. Keine langen Einleitungen – get to the point!
- Mach’s kurz und knackig. Je kürzer dein Content, desto wahrscheinlicher, dass er zu 100% konsumiert wird. Ergo: höhere Watch Time. Fang also vielleicht eher mit kürzeren Reels an und steigere die Länge dann langsam.
- Erzeuge Shares. Ein witziges Meme? Ein heißer Tipp? Ein ultra relatable Post? Geht durch die Decke, weil Leute es teilen!
- Nutze Calls-to-Action (CTAs). Sag den Leuten, was sie tun sollen: „Speichere das für später!“ oder „Schick’s an deine Biz Bestie!“
- Längere Watch Time? Nutze auch Karussell-Posts! Menschen verbringen mehr Zeit auf Karussells, wenn sie durch alle Slides swipen – also: Storytelling reinpacken, Spannung aufbauen, bis zum letzten Slide fesseln.
- Lege (lizenzfreie) Audios hinter deine Posts. Auch das hilft, dass deine Beiträge an neue Menschen ausgespielt wird.
Der Story-Algorithmus – Wie deine Stories mehr Views bekommen
Stories sind ein extrem wertvolles Tool, um mit deiner Community in Kontakt zu bleiben – aber nur, wenn du es richtig machst.
Der Algorithmus entscheidet anhand folgender Faktoren, wie weit vorne deine Stories im Feed deiner Follower auftauchen:
Interaktionen zählen: Instagram priorisiert Stories, auf die die Nutzer:innen reagieren. Je mehr Antworten, Reaktionen oder Story-Sticker-Interaktionen (z. B. Umfragen, Fragen, Quiz) deine Stories generieren, desto häufiger werden sie ausgespielt.
Sehgewohnheiten deiner Follower: Wenn jemand regelmäßig deine Stories schaut, wird Instagram sie ihm auch weiterhin weit vorne anzeigen. Hast du einen Follower, der seit Wochen nicht mehr interagiert hat? Deine Story wird ihm höchstwahrscheinlich kaum oder gar nicht angezeigt.
Antworten auf DMs: Wenn du direkt in den DMs mit Followern interagierst, erscheinen deine Stories mit größerer Wahrscheinlichkeit bei ihnen ganz vorne.
So boostest du deine Story Reichweite:
- Mehr Interaktion = Mehr Sichtbarkeit. Fragen-Sticker, Umfragen, „Rate mal!“-Games – je mehr Leute mitmachen, desto öfter sehen sie deine zukünftigen Stories.
- Zeig dein echtes Ich. Stories sind nicht für den Hochglanz-Feed, sondern für Behind-the-Scenes, Fail-Momente und ehrliche, authentische Einblicke.
- Interagiere mit DMs! Je mehr du auf Nachrichten in deinen Stories antwortest, desto mehr werden deine zukünftigen Stories dieser Person angezeigt. Also: Frag was, starte Diskussionen – gib deiner Community einen Grund, mit dir zu chatten.
Fazit: The Algorithm is your Friend (wenn du ihn verstehst!)
Also, 2025 geht’s nicht mehr nur um Likes, sondern darum, wie viel Zeit Menschen mit deinem Content verbringen und ob sie ihn so gut finden, dass sie ihn teilen. Wenn du das checkst und deine Strategie anpasst, wirst du automatisch mehr Reichweite bekommen.
Likes halten deine Community aktiv, Shares bringen dir neue Leute. Beides ist wichtig, aber wenn du wachsen willst, setze auf Content, der geteilt wird!
Am Ende des Tages steht und fällt also alles mit gutem Content, mit dem Menschen gerne Zeit verbringen & interagieren – dann wird auch der Instagram Algorithmus dich in 2025 lieben! 🚀
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